Außenansicht vom Marienhaus Erfurt im KKH
Herzlich willkommen in unserem Marienhaus

„Im Marienhaus öffnet die besondere Architektur einen Raum der Ruhe und Zuwendung, in dem gemeinsam mit dem therapeutischen Team achtsam und vertrauensvoll Wege aus seelischen Notsituationen erarbeitet werden können – und in dem nachhaltige Perspektiven entstehen.“

Dr. med. Alexander Refisch, Chefarzt

Im Mittelpunkt unseres Handelns
stehen immer die Patien­tinnen und Patienten

Das Marienhaus

28 Monate haben 260 Handwerkerinnen und Handwerker aus 37 Gewerken gebaut und im Mai 2021 war es soweit: Der Neubau der Klinik für Psychia­trie, Psycho­therapie und Psycho­somatik am Katho­lischen Kranken­haus „St. Johann Nepomuk“, das Marienhaus, wurde eingeweiht. 

Mit dem Neubau, der einer der modernsten Psychia­triebauten deutschlandweit ist, wurde die Ver­sor­gungsqualität der psychiatrischen Patien­tinnen und Patienten im Katho­lischen Kranken­haus weiter verbessert. Für die somatischen Kliniken ergaben sich Entwicklungsmöglichkeiten sowie mehr Flexibilität bei der Bettenbelegung.

Einen Überblick über die Stationen und wichtigsten Bereiche finden Sie in der Etagenübersicht Marienhaus.

Zur Historie

Als das traditionsreiche Katholische Kranken­haus „St. Johann Nepomuk“ Erfurt im Jahr 2003 von der Erfurter Innenstadt in ein neu gebautes, damals hochmodernes Klinikgebäude nach Erfurt-Melchendorf umzog, da ahnte noch niemand, dass schon bald die nächsten Erweiterungsbauten für das Kranken­haus entstehen würden. Doch schon im Jahr 2011 wurde mit dem Umbau der ehemaligen Berufsschule der Erfurter Mikroelektronik in ein modernes Domizil für die Psychiatrische Institutsambulanz, die Psychiatrische Tagesklinik und für das christliche Hospiz „St. Martin“ das erste Erweiterungsgebäude des Katho­lischen Kranken­hauses in unmittelbarer Nachbarschaft des Kranken­hauses in Betrieb genommen.

Im Sommer 2017 waren die Planungen für die nächste Erweiterung des Katho­lischen Kranken­hauses Erfurt dann bereits weit voran geschritten. Auf einem ca. 13.300 m² großen Gelände, welches sich südlich an das Areal des ersten Erweiterungsbaus anschließt, sollte ein variables Bettenhaus mit 120 Betten in 72 Zimmern entstehen.

Bei der Entscheidung wurden auch patienten­orientierte Notwendigkeiten, eine suizidhemmende Bauweise, Prozessoptimierungen, der Bedarf an Therapie- und Arzträumen sowie die Auswirkungen von Hygienevorgaben (zum Beispiel MRSA-Isolationsnotwendigkeiten) berücksichtigt.

Zum Gebäude

Große, verglaste Innenhofbereiche, Lichtkonzepte in den Innenraumbereichen sowie die ausgedehnte Außenanlage mit Therapiegarten, Gewächshaus und umfassendem Sportangebot (Basketball, Volleyball, Handball, Tischtennis, Schach, Kegeln, Boule) entsprechen höchsten Anforderungen an moderne Psychia­trie.

Das dreistöckige Gebäude in Form zweier Kuben, die einander umschließen, hat eine hochwertige Fassade und ist im Erd- und Untergeschoss an das vorhandene Betriebsgebäude „Am Buchenberg“ angeschlossen. Der Anschluss im Erdgeschoss erfolgt über ein neues, gemeinsames Foyer.

Der Neubau bietet die Möglichkeit, die steigende Anzahl der Patien­tinnen und Patienten – neben einer Akutbehandlung im Haupthaus – in einem Zentrum aus stationärer Behandlung, Psychiatrischer Institutsambulanz und Tagesklinik zentral zu behandeln.

Sprechen Sie mich oder mein Team gern an

Dr. med. Alexander RefischChefarzt der Klinik für Psychia­trie, Psycho­therapie und Psycho­somatik
Der Haupt­eingang des Marienhauses
Verglaste Innenhöfe sorgen für Licht und Luft
Die Zimmer sind geräumig und nach modernen Standards eingerichtet
Modern ausgestattete Badezimmer
In den Zimmer kann man sich wohlfühlen
im Aufenthaltsraum trifft man Mitpatientinnen und -patienten
Im Außenbereich gibt es auch die Möglichkeit der Gartentherapie
Der Haupt­eingang des Marienhauses
Verglaste Innenhöfe sorgen für Licht und Luft
Die Zimmer sind geräumig und nach modernen Standards eingerichtet
Modern ausgestattete Badezimmer
In den Zimmer kann man sich wohlfühlen
im Aufenthaltsraum trifft man Mitpatientinnen und -patienten
Im Außenbereich gibt es auch die Möglichkeit der Gartentherapie