Der Verein setzt sich für die Verbesserung der medizinischen Versorgung in Malawi, insbesondere am Zomba Central Hospital ein. Malawi liegt im Südosten Afrikas und gehört zu den drei ärmsten Ländern der Welt. Eines der vielfältigen Projekte des Vereins ist der Aufbau einer eigenen urologischen Versorgung und die Förderung der Facharztausbildung vor Ort für einheimische Ärzte.
Dr. Mabedi, der aus Malawis Hauptstadt Lilongwe stammt, konnte bei einer Reihe von Operationen mit Schwerpunkt Tumorchirurgie und Endourologie am KKH hospitieren und tauschte sich mit unseren Kolleginnen und Kollegen über die Urologie in Afrika und Deutschland aus. Für Dr. Mabedi ging es gestern weiter nach Hamburg zum Europäischen Kongress für Tropenmedizin und internationale Gesundheit.
“Der Besuch hat uns sehr gefreut und war für uns eine große Bereicherung”, so Dr. Weidemann.